Neuer Mitarbeiter in Wesseln – Diakon Ulf Fiebrandt

Seit vergangenen August 2022 hat sich unser kleines Team in Wesseln vergrößert durch den Diakon Fiebrandt. Er wird Ihnen in Gottesdiensten und bald auch bei Kasualien wie Taufen und Beerdigungen begegnen. Zudem unterstützt er die Gruppenarbeit in Wesseln (z.B. im Konfirmandenunterricht). Aber lassen wir ihn sich selbst vorstellen:

„Moin! Ich bin also das neue Gesicht für die Kirche in Wesseln. In meinem Pass steht „Ulf Fiebrandt“. Pfadfinder und viele Jugendliche kennen mich nur unter „Fiebi“. In Hamburg geboren, in Dänischenhagen bei Kiel aufgewachsen. Nach dem Zivildienst habe ich in Hannover studiert und ein Diplom in Wirtschaftsgeographie „geerntet“. Dann habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht, indem ich berufsbegleitend die Ausbildung zum Diakon in Itzehoe-Edendorf (Praxis) und im Dietrich Bonhoeffer-Haus in Preetz (Theorie) absolviert habe. Von 2005 bis 2021 habe ich in den Kirchengemeinden Kaltenkirchen und Kisdorf Konfirmanden-, Jugend-, Freizeit und Pfadfinderarbeit verantwortet. Meinen Einstieg im Kirchenkreis Dithmarschen habe ich für 3 Monate auf Helgoland erleben dürfen. Jetzt freue ich mich auf viele Begegnungen in Wesseln, Heide und Umgebung.

Eine schöne Wohnung im nördlichen Zentrum von Heide, welche mich mit dem Fahrrad alle kirchlichen „Einsatzorte“ gut erreichen lässt, habe ich gefunden: „Puh, das war gar nicht so einfach in der aufstrebenden Kreisstadt!“ Meine Persönlichkeit lässt sich wahrscheinlich mit den Adjektiven: fröhlich, kommunikativ, jesusorientiert und zugewandt passend beschreiben. In meinem Facebook Steckbrief formulierte ich „pfadfinderisch-elaboriert-kulinarisch-sparfuchsiger outdooraktivitätsaffiner DiakonNZ-Skandinavienfan“. Das fehlende Leerzeichen zwischen Diakon und der Nationalitäten-Abk. von Neuseeland erklärt sich aus der Facebook-Zeichenbeschränkung. „Elaboriert“ steht für meine Freude an Sprache in Aufnahme (Lesen) aber auch in verbaler und schriftlicher Auseinandersetzung und Wiedergabe. Dieses ist für einen Verkündiger in Wort und Tat im kirchlichen Zusammenhängen hoffentlich hilfreich. „Kulinarisch“ beinhaltet Freude an der Nahrungsaufnahme aber auch an ihrer Zubereitung. Auch größere (? 25 ) Personengruppen (Küchenleitung auf Skandinavienfreizeit in der Jugend oder bis heute auf kleineren Pfadfinderlagern) bekoche ich gerne. „Sparfuchsig“: Ich freue mich sehr über günstiges Einkaufen oder Organisieren von Produkten oder Dienstleistungen. Das bedeutet für mich aber nie billig, sondern ich begeistere mich für und nutze gerne wertige Produkte z.B. ein Multitool oder auch ein Leichtgewichtszelt von bewährten Marken. Da wären wir dann schon beim „outdooraktivitätsaffinen NZ-Skandinavienfan“ angekommen. Das tolle Zelt hat mir bei meinem fünfwöchigen Neuseelandurlaub (Übernachtungen ausschließlich Outdoor oder auf Campingplätzen) im März 2019 bei jedem abendlichen Aufbau ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Neben Skandinavien, welches ich privat wie auch mit vielen Jugendgruppen bereist und er(kanu)wandert habe, zählen die Kanarischen Inseln und Tansania (im Zusammenhang mit einer Hilfsorganisation „Help for the Massai“ www.massai.org) zu meinen wiederholten Zielen auf dem Globus. „Diakon“ als Beruf, Amt und für mich auch Berufung leitet sich ursprünglich aus der Wortbedeutung (Tisch-)Diener ab. In der modernen Berufswelt ist daraus diese Definition geworden: evangelische Diakone(m/w/d) nehmen pflegerische und sozialpädagogische Tätigkeiten sowie weitere Aufgaben in der Sozial- und Bildungsarbeit, in der Verkündigung, Seelsorge und Beratung wahr. Jetzt wissen Sie, werte Leserinnen und Leser, zumindest abstrakt, was ich denn so machen werde. Ich hoffe ich kann hier in Wesseln und Umgebung mit meinen Fähigkeiten, meinen diakonischen Tätigkeiten und unter der Begleitung Gottes Gutes und Christliches entwickeln und bewirken. Sprechen Sie mich gerne an, bitte kontaktieren Sie mich!“

Nur, was wir schon erreicht haben, darin lasst uns auch leben. Phillipperbrief 3, 16.

Ihr Ulf „Fiebi“ Fiebrandt